Das Lager wurde unter anderem unter den Bezeichnungen  Heinrich, Thyra, Heinrich T, B4, Heinrich - Thyrawerke, Tr oder Führungsstab A5 geführt. Es bestand vom 13.3 1944 bis zum 27.3. 1945. Die Häftlingsstärke bestand durchscnittlich aus ca. 1000 Häftlingen.

An Nationalitäten waren die Sowjetunion, Polen,  Deutschland, CSR, Belgien, Holland, Luxemburg und Frankreich vertreten.

Der Arbeitseinsatz fand in der Höhle Heimkehle bei Uftrungen für den Verlagerungsbetrieb der Junkers Flugzeugwerke und beim Stollenausbau im alten Stollberg bei Stempeda statt.

Untergebracht wurden die Häftlinge in einer ehemaligen Porzellanfabrik in Rottleberode (siehe Bild ) und in einigen Baracken. Für die Bewachung war  SS und Luftwaffe zuständig.

In der Heimkehle - Höhle ist zum Gedenken der Opfer eine Gedenkstätte errichtet worden. Auf dem Friedhof von Rottleberode wurde ein  Gedenkstein aufgestellt